Friedensbewegung
FbK (Friedensbewegung bundesweite Koordination)
Kontakt: presse(at)friedensbewegung.info
Trotz Eiseskälte super Stimmung auf der Friedensdemonstration in Berlin
Demonstration der Friedensbewegung von der Botschaft Saudi Arabiens zur US-Botschaft am Brandenburger Tor, Berlin 03.12.2016
+++ Friedensbewegung Aktuell +++
Kampagne „Raus aus der NATO!“
Serie mit Aussagen Prominenter aus Wissenschaft, Kultur und Medien zum Thema NATO-Austritt
→ DOWNLOAD DRUCKDATEI FRIEDENSBEWEGUNG INFOBLATT 4seitig
Die Friedensbewegung bundesweite Koordination (FbK) startet im Rahmen ihrer friedenspolitischen Kampagne „Raus aus der NATO!“ eine Serie mit Aussagen Prominenter aus Wissenschaft, Kultur und Medien zum Thema NATO-Austritt.
Die ersten Unterstützer sind:
Dr. Wolfgang Bittner, Schriftsteller und Jurist - Evelyn Hecht-Galinski, Publizistin und Autorin - Dr. Daniele Ganser, Historiker und Friedensforscher - Rolf Hochhuth, Dramatiker - Rainer Kahni, Journalist und Buchautor
Weitere prominente Unterstützer sind aufgerufen, sich an der Aktion mit einem Zitat und Portrait zu beteiligen.
Nachstehend die ersten sechs Webbanner, mit denen die zentrale Kampagne der Friedensbewegung „Raus aus der NATO!“ beworben wird.
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+++ Friedensbewegung Aktuell +++
Tausende fordern in Berlin: Raus aus der NATO!
Die Friedensbewegung ist jetzt wieder ein handlungsfähiger politischer Faktor in Deutschland
Der Samstag 8. Oktober war ein grossartiger Erfolg für die Friedensbewegung! Mehrere tausend Friedensaktivisten, darunter auch Palästinenser, Syrer, Ukrainer und Russen folgten dem Aufruf der FbK (Friedensbewegung bundesweite Koordination) zur bundesweiten Friedensdemonstration in Berlin unter der zentralen Forderung Raus aus der NATO!Es gab u.a. einen antiimperialistischen Block ebenso wie einen syrischen. Gemeinsam Schulter an Schulter schalte es „Hoch die internationale Solidarität!“ im Zentrum der Hauptstadt.
→ Artikel in Rote Fahne, 09.10.2016
+++ Friedensbewegung Aktuell +++
Raus aus der NATO! - Bundesweite Friedensdemonstration am 8. Oktober in Berlin
Die Friedensbewegung wird ihre zentrale Forderung „Raus aus der NATO!“ direkt vor die US-Botschaft am Brandenburger Tor tragen
- Presseerklärung / Aufruf -
→ Aufruf 8. Oktober (Druckversion DIN A4)
Die Friedensbewegung bundesweite Koordination (FbK) ruft das demokratische Deutschland auf, am 8. Oktober 2016 gemeinsam für Friedenspolitik mit einer realen Handlungsperspektive auf die Strasse zu gehen.
Wir werden gemeinsam die zentrale Forderung der klassischen Friedensbewegung „Raus aus der NATO!“ direkt vor die US-Botschaft am Brandenburger Tor tragen.
Der Beginn des Demonstrationszuges ist um 12.00 Uhr auf dem Berliner Alexanderplatz, Weltzeituhr.
Demonstration und Kundgebung sind Teil der bundesweiten Kampagne „Raus aus der NATO!“ und dienen der weiteren Vernetzung lokaler Friedensinitiativen und somit der Stärkung einer breiten, realpolitisch handlungsfähigen Friedensbewegung.
Gemeinsam rufen wir alle Friedensinitiativen und friedliebenden Bürger auf, sich zahlreich zu beteiligen und ein deutliches Zeichen gegen Imperialismus und Krieg zu setzen. Weitere Aktionen der Friedensbewegung werden folgen.
Für eine Politik des Friedens und der internationalen Solidarität!
Krieg ist erneut zum dominierenden geostrategischen Element in den internationalen Beziehungen geworden und diese Entwicklung eskaliert durch den Konfrontationskurs der NATO gegen Russland noch weiter.
Der Ausbau des US-Kriegskommandos NATO zur aggressiven, imperialistischen Institution mit globalem Machtanspruch ist hierbei vorrangig von Bedeutung.
Die völkerrechtswidrigen Kriege gegen Jugoslawien, Irak, Libyen ebenso wie die verdeckten Kriegsoperationen rund um den Globus haben verdeutlicht, dass die unter US-Oberkommando stehende NATO keineswegs lediglich ein "Verteidigungsbündnis" ist.
Es gilt zu identifizieren, dass all die singulär erscheinenden militärischen und/oder gesellschaftlichen Eskalationen, sei es in Syrien, der Ukraine oder Westeuropa, um nur einige markante Schauplätze zu nennen, Frontabschnitte ein und desselben imperialistischen Krieges sind. Auch die europäischen Staaten und Völker stehen mitten in einem Krieg auf Leben und Tod, in einem Abwehrkampf gegen die Errichtung der globalen Diktatur und zur Verteidigung des internationalen Völkerrechts.
Deutschland spielt hierbei eine zentrale Rolle, da die BRD für den imperialen Krieg als Standort der Kriegslogistik und geheimdienstliche wie militärische Aufmarschbasis fungiert. Aus diesem Grunde ist die Anwesenheit US-amerikanischer Geheimdienste, Militäreinrichtungen und Truppen auf deutschem Boden von entscheidender Bedeutung. Nur indem die USA weiterhin ihr eigenes künstliches Produkt BRD kontrollieren können, sekundiert durch die nationale deutsche Bourgeoisie, ist es dem Imperium möglich, seine aggressiven Expansionsbestrebungen durchzusetzen.
Es ist daher evident, dass die Herauslösung Deutschlands aus den imperialen Strukturen und namentlich aus der NATO der Schlüssel in der Strategie des antiimperialistischen Widerstandes und der Friedensbewegung ist.
Den ganz konkreten und mit Abstand grössten Beitrag, den wir für den Frieden und die internationale Solidarität leisten können, ist aus der imperialen NATO auszutreten. Kein anderes friedenspolitisches Projekt ist dringlicher und wirkmächtiger.
Gez. stellvertretend für die
Friedensbewegung bundesweite Koordination (FbK), Juli 2016
Guido Ciburski, Koblenz - Frank Geppert, Halle - Martin Große, Leipzig - Christian Köhler, Dresden - Stephan Steins, Berlin
Unterstützt durch weitere Medien und Organisationen
+++ Friedensbewegung Aktuell +++
Bilderberg Dresden: Friedensbewegung fordert Raus aus der NATO!
Kundgebungen setzen Zeichen gegen Imperialismus und Krieg anlässlich der Bilderberg-Konferenz
Trotz Einschränkung der Demonstrationsfreiheit durch sog. "Sicherheitszonen" konnten in Dresden etwas abseits des Tagungshotels Protestkundgebung der Friedensbewegung gegen die diesjährige Bilderberg-Konferenz durchgeführt werden.
Vom 09. bis 12. Juni informierten sich auf dem Dresdner Theaterplatz politisch interessierte Bürger über den Charakter der undemokratischen Veranstaltung imperialistischer Funktionsträger.
Demokraten, Antifaschisten, Antiimperialisten und Kriegsgegner protestieren gemeinsam und setzen ein Zeichen für Frieden und Souveränität, gegen Imperialismus und Krieg.
„Raus aus der NATO!“ und „Kein Krieg mit Russland!“ gehören immer wieder zu den populärsten Forderungen, die nahe dem Tagungshotel Taschenbergpalais Kempinski artikuliert wurden und auf Fahnen und Spruchbändern zu lesen waren.
Die Bilderberg-Konferenz ist für die Themen transatlantische Netzwerke, Souveränität, NATO, Faschismus, Imperialismus und Krieg eine richtige Adresse. Kampagne und Protest trugen erfolgreich dazu bei, Presse und Öffentlichkeit mit diesen zentralen Herausforderungen unserer Epoche intensiver als während vergangener Bilderberg-Konferenzen zu konfrontieren.
→ FAZ + Reuters-Video zur Protestkundgebung
Was ist die Bilderberg-Konferenz?
Rund um das Thema Bilderberg-Konferenz, die erstmals 1954 in den Niederlanden tagte und dann jährlich in verschiedenen Ländern stattfand, existieren unterschiedliche Einschätzungen und Debatten zum Charakter dieser Veranstaltung.
Grund hierfür ist nicht zuletzt der Umstand, dass die Inhalte der Konferenzen geheim sind und keine Informationen nach aussen dringen, obwohl neben privaten Vertretern aus Wirtschaft und Medien auch aus Steuermitteln finanzierte Funktionsträger aus der offiziellen Politik, dem Militär und Geheimdiensten unter den Teilnehmern zu finden sind.
Ähnlich der Atlantikbrücke, dem Weltwirtschaftsforum oder der NATO-Sicherheitskonferenz (Münchner Sicherheitskonferenz) handelt es sich auch bei Bilderberg um formell private Veranstaltungen, die jenseits demokratisch-republikanischer Legitimation stattfinden, deren Durchführungen gleichwohl aber aus öffentlichen Geldern finanziert werden.
Es lässt sich objektiv bilanzieren, dass auf den Konferenzen Politik im Weltmaßstab besprochen wird, ohne dass der demokratische Souverän dazu einen Auftrag erteilt hat, das ganze gleicht eher mafiöser und antidemokratischer Konspiration.
Die Bilderberg-Konferenz reiht sich nahtlos in die Strukturen transatlantischer Netzwerke ein, so wurde bei der Gründung definiert; „dem steigenden Antiamerikanismus in Europa entgegenzuwirken und den Zusammenhalt zwischen den Machteliten auf beiden Seiten des Atlantiks sowie die Europäisierungsbewegung zu stärken, um ein geschlossenes Bündnis des Westens gegen den Kommunismus zu gewährleisten.“
Der ersten Bilderberg-Konferenz im Mai 1954 folgte im Oktober 1954 die Ankündigung des NATO-Beitritts der BRD, der 1955 vollzogen wurde.
Der französische Publizist Thierry Meyssan kommt nach intensiven Recherchen zu dem Schluss: „Bilderberg ist eine Schöpfung der NATO. Er zielt darauf ab, die Leader zu überzeugen und durch sie die öffentliche Meinung zu manipulieren, damit sie die Bilderberg-Konzepte annimmt und die Aktionen der Allianz teilt.“
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